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- Wie die Knowledge Sharing Economy und neue Technologien den Beratungsmarkt revolutionieren
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Mit geteiltem Wissen und professioneller Moderation im Team mehr erreichen
Wissen mit Kollegen und Bekannten zu teilen ist genauso wenig neu wie seine Wohnung oder sein Auto einem guten Bekannten für ein paar Tage zur Verfügung zu stellen. Diesen Prozess mit der geeigneten Technologie und der passenden Verfahrensweise so zu unterstützen, dass mit geringstem Aufwand der maximale Nutzen für alle Beteiligten entsteht ist das Erfolgsrezept der Sharing Economy. Dieses Erfolgsrezept auf das Teilen und Bündeln von Wissen zu übertragen, hat sich ein innovatives Startup als Ziel gesetzt. „Im Gegensatz zu Uber und Airbnb, die das Teilen von Gütern in Sekunden abwickeln geht es bei uns um den themenbezogenen Austausch von Wissen in Teams mit bis zu 20 Teilnehmern.“, hebt der Gründer von ckju.net, Ewald Nini hervor. Dabei kommt eine speziell entwickelte online Kollaborationsplattform in Kombination mit professionellen Moderatoren zum Einsatz.
Die Rolle des Beraters übernimmt die kollektive Intelligenz des Teams
Die Teilnehmer bündeln ihr Wissen zu konkreten Themengebieten, um neue Konzepte zu erarbeiten, Best Practices auszutauschen und Probleme gemeinsam zu lösen. „Durch die Kombination von Praxiswissen aus erster Hand, das die Teilnehmer selbst in das Team mit einbringen und professioneller online Moderation erreichen wir eine hohe Effizienz bei der Themenbearbeitung. Die Kosten sind deshalb im Vergleich zu konventionellen Beratungsprojekten signifikant niedriger und die Nachhaltigkeit der Ergebnisse höher“, betont Nini. Sollte zu bestimmten Fragestellungen dennoch externes Wissen erforderlich sein, werden Berater zu geteilten Kosten in das Team eingebunden. Neben den Skaleneffekten, die dieser Ansatz ermöglicht wird eine neuartige Form der Wissensgenerierung und Wissensteilung erreicht. Die durch Vernetzung entstehende „kollektive Intelligenz“, auch CQ genannt, ermöglicht den Beteiligten einen völlig neuen Weg der Beratung zu gehen.
Beratung und Weiterbildung verschmelzen in einem Prozess
Ein großer Nachteil klassischer Beratung ist die fehlende Nachhaltigkeit. Sobald ein Beratungsprojekt abgeschlossen ist, verlässt das Wissen gemeinsam mit den Beratern das Unternehmen. Weiterbildung hat im Gegensatz dazu von Anfang an das Ziel Wissen im Unternehmen zu verankern. In der Knowledge Sharing Economy erarbeiten Gruppen Problemlösungen und wenden diese unmittelbar an. Beratung und Weiterbildung verschmelzen dadurch in einem Prozess. Dr. Markus Nini, der Teams aus der Industrie moderiert schildert seine Erfahrungen: „Unsere Teammitglieder bündeln Wissen, wenden dieses unmittelbar in der Praxis an und reflektieren die Ergebnisse wiederum gemeinsam in der Gruppe. Jedes Teammitglied entwickelt sich in diesem Prozess weiter und schafft gleichzeitig die Grundlage für nachhaltige Veränderungen in ihrem Unternehmen.“
Tags: Erfahrungsaustausch, Knowledge Sharing Economy, Best Practice AustauschMeist empfohlen
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